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Was zum Lachen: Debate
Was zum Lachen: Outcome variables
Neulich stand ich vor einem Problem, in dem ich mittels PHP-Webdriver versuchte, portentiell versteckten Inhalt aus einer Seite auszulesen.
Leider ist es so, dass das ganze nicht funktioniert, wenn der Inhalt versteckt ist. Dann wird zwar das Element gefunden, wenn man $element->getText()
nutzt, wird aber null
bzw ein leerer String ausgegeben. Das ist natürlich unschön und Webdriver selbst hat auch keine Möglichkeit, das DOM selbst zu verändern.
Aber natürlich gibt es einen Weg, dafür zu sorgen, dass man die Inhalte auslesen kann, immerhin muss das Element einfach nur sichtbar sein. Aber was, wenn das Element selbst nicht unsichtbar ist, sondern ein Eltern-Element das verursacht?
PHP-Webdriver hat die Möglichkeit, einen Javascript-Codeblock an den Browser zu senden (analog zu browser.execute), der zweite Parameter von executeScript
wird als arguments[]
an die JS-Funktion übergeben. Damit bekommen wir das zu untersuchende Element.
In einer While-Schleife geht es dann (wenn ein Element nicht sichtbar ist) Element für Element nach oben. Dabei bekommt jedes einzelne Element ein display: block !important
gesetzt.
Sobald ein überordnetes Element sichtbar ist, sind wir fertig. Eine while
-Schleife stellt hier eine einfache Möglichkeit dar, den DOM-Tree rekursiv hochzuwandern.
Es besteht dabei auch die Möglichkeit, ein Element aus diesem Codeblock, der in eine Lambda-Funktion (auch “anonyme Funktion”) gepackt wird, zurückzugeben und das Element in PHP weiterzuverarbeiten. Allerdings müsste das Element dann zwischen den beiden Umgebungen ständig das Element für meine Schleifen hin- und hergereicht werden, das ist vermutlich weniger performant, als das einmal am Stück durchzugehen und das komplett in Javascript durchzuziehen, ohne vorher zurückzuspringen.
/**
* @param Client $client
* @param RemoteWebElement $element
* @throws \Exception
*/
private function makeElementTreeVisible($client, $element): void
{
if (!$element->isDisplayed()) {
$response = $client->executeScript('
var element = arguments[0];
function isVisible(elem){
return !!( elem.offsetWidth || elem.offsetHeight || elem.getClientRects().length )
&& window.getComputedStyle(elem).visibility !== "hidden";
}
while (!isVisible(element) ) {
element.setAttribute("style", "display: block !important")
element = element.parentNode;
}
', [$element]);
}
}
Vermutlich nicht die super-perfomanteste Weise, aber zumindest sollten damit alle Edge Cases abgebildet sein.
Andere Möglichkeiten wären noch: den Style für alle Elemente setzen oder versuchen alle CSS-Styles zu entfernen (hilft halt nicht gegen Inline-Styles).
Habt ihr dieses Problem schon einmal gehabt? Wie habt ihr das gelöst?
Was zum Lachen: Loading Weekend
1Nachdem letzte Woche der Post brückentagsbedingt ausgefallen ist, hier nun eine neue Woche, neues Glück.
Was zum Lachen: New Library