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Tirade: Wann ist das mit der Hardware eigentlich so falsch abgebogen?

Und wieso braucht man mittlerweile für jedes bekloppte Zubehör ne eigene App und Benutzerkonten?

$Kopfhörer will ne App mit Benutzerkonto und “überspringen”-Dark Pattern. $Maus-und-Tastatur-Lieferant hat halt einfach gleich 2 Apps, natürlich sehr gerne mit Benutzerkonto. Um den Pro-Controller mit Remap zu Konfigurieren, brauchts dann auch noch ne $Controller-Hersteller-App. Hab ich bisher nicht, vermutlich aber auch mit Benutzerkonto.

Und was machen Leute, die einfach nur an der Konsole zocken wollten, weil man da den ganzen Klumbatsch nicht hat? Vielleicht keinen PC / Mac haben, auf dem die ach so tollen GrützeProgs, mit denen man alle meine Geräte mit meinen persönlichen Eingaben zu verknüpfen, nicht laufen? Versteht das nicht falsch, die Hardware ist ja in der Regel durchaus brauchbar, aber dieser App-Zwang…

Programme, die jedes für sich dann alle einfach irgendwie Updates laden und Server-Funktionen anbieten (Software des $Maus-und-Tastaturherstellers, ganz großes Kino)

Was soll da schon schief gehen? Und dann sind die 32GB RAM unter Windows, oder die 16GB auf dem Mac ruckzuck durch drölfzehn Electron-Config-Apps belegt, die alle im Hintergrund rumschimmeln, RAM in Server-Dienste verwandeln und die Ports offen halten, bis der RAM am Ende ist. Eigentlich ganz praktisch, dann laufen die Exploits auch langsamer, die die ganzen grottigen Teile aufreißen.

Mal ernsthaft. Dinge, die ich die letzten Jahre nicht vermisst habe:

“Bitte melde Dich an der App mit deinem Nutzerkonto an um dein Zubehör zu personalisieren”

So oder so ähnlich, fast jedes Zubehörteil

App alleine ist schon genug nervig. Aber Benutzerkonto? Wofür? WOFÜÜÜÜÜÜÜR? Das ist genauso dumm wie Online-Zwang für Single-Player-Spiele, die komplett von der Konsole laufen. Aber das ist ein zu weites Feld für diesen Post.

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Wochenbericht

Wochenbericht 2022.45

  1. Domaininhaber müssen künftig Adressdaten hinterlegen
  2. Nuxt 3 is coming in a week.
  3. Kennst Du diese unbekannten CSS-Attribute?
  4. Announcing the Astro Tutorial
  5. Alternativen zu Mailhog
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Hilfe!? Wie gut ist die Kindersichung beim Kindle Fire Kids?

Ich schwanke gerade zwischen stolz und ängstlich. Mein 6-jähriges Kind hat es ohne Lese-Kenntnisse und nur durch rumprobieren geschafft, die Amazon-Kids-Zeitbeschränkung teilweise zu umgehen, indem es

  • die System-Screenshot-Funktion nutzt um einen Screenshot des Sperrbildschirms zu erstellen und diesen
  • per “share” an eine Mal-App zu übergeben, die
  • dann einfach beliebige Ausmalbilder malen lässt.

Ich hatte ja schon irgendwie damit gerechnet, vielleicht sogar gehofft, dass so ein Tag mal kommt, aber doch nicht schnell.

Nachtrag: Der App-Switcher (Das viereckige Kästchen) erlaubt auch wenn die Zeit rum ist, dass man in vorher benutzte Apps zurückspringt… Yay.

Update 17.10.: Der Amazon-Kundendienst hat sich auf meine Rezension hin gemeldet. Das wird spannend 🙂

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Wochenbericht

Wochenbericht 2022.29

  1. Vite 3.0 is out!
  2. Reject omitting “Reject All”
  3. [PSA] Abmahnungen wegen Google Fonts
  4. Storybook 7.0 design sneak peek
  5. Humbleicons – A pack of 223 simple, neutral, carefully crafted icons can be used in personal and commercial projects for free.

Was zum Lachen: Complexity

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Projekte

Gamingbooster V2

Vielleicht hat es der eine oder andere mal mitbekommen, ich bin ja Freund koffeinhaltiger Getränke und gerade wenn es warm ist, ist Kaffee (warm) nicht immer das geilste und Kaffee (Eiskaffee und Co.) nicht immer schnell genug herzustellen. Dazu hat man dann mit Milch oder Eis auch schnell noch par ungeplante Kalorien dabei.

Energydrinks sind auch nicht das wahre, kosten schweineviel Geld und die ganzen Dosen, die sich dann da stapeln… Dann bin ich irgendwann über “Gamingbooster” gestolpert, die einen Weg aus der Situation hinaus anbieten: Super als Kaltgetränk, verschiedene Geschmacksrichtungen, meist deutlich günstiger als Energydrinks. Und mehr Koffein, da Gamingbooster in Pulverform als Nahrungsergänzungsmittel gelten.

Interessiert habe ich mich dann mal auf die Reise in das Internet begeben und versucht herauszufinden, welche Marken und Arten es außer den bekannten Größen noch so gibt.

Ursprünglich als kleine Web-App mit Google Spreadsheet-API angefangen, hat sich das Konzept weiterentwickelt und so steht neuerdings ein echtes CMS hinter der Seite, in dem auch deutlich mehr Daten strukturiert erfasst werden. Das zahlt sich dann in zukünftigen Versionen aus.

Nun also ist es erstmal soweit und die Version 2.0 der Gamingbooster Datenbank ist jetzt endlich online.