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Ein Experiment: EurKEY

Manchmal möchte man Dinge ändern, in der Hoffnung, etwas zu verbessern. Nachdem der Kollege neben mir sich eine neue Tastatur gekauft hat, war ich einigermaßen fasziniert, was die Welt der mechanischen Tastaturen so offenbart.

Allerdings ist da meiner Ansicht nach ähnlich viel Glaube und Vorliebe darin, wie bei den Stereonerds der 80er und 90er. Ab einem gewissen Punkt und Preis wirds halt esotherisch.

Allerdings habe ich dann von einer sehr interessanten Möglichkeit erfahren, mein Game ein bisschen aufzupeppen: EurKEY. Das ist doch mal ein guter Grund, ein neues Keyboard zu kaufen.

Parallel zur Recherche nach einem Keyboard für meine Bedürfnisse habe ich das Layout auch schon mit meiner ISO-Tastatur getestet. Da ich momentan wenig programmiert habe, ist das noch ein bisschen in der Schwebe und fertig dran gewöhnen muss man sich ja auch noch.

Dieser Artikel entsteht bereits auf meinem neuen Keyboard und das meiste geht tatsächlich sehr reibungslos von statten. Mal schauen wie das weitergeht.

Spannende Punkte bei mir sind:

  1. Ich nutze das Keyboard an Mac und Linux. Hier kommt zur Umstellung auf EurKEY auch dazu, dass ich die Tastenkombis im Prinzip doppelt lernen muss (bzw. das Unterscheiden der Modifier-Taste, wenn ich zwischen den Systemen wechsle)
  2. Umgang mit der Tatsache, wenn ich im Büro ein anderes Keyboad als zuhause nutze.
  3. Werde ich es schaffen, nicht in ein neues Sammelhobby abzurutschen?
  4. Wird sich das Entwicklen durch die bessere Erreichbarkeit der entsprechenden Steuersymbole wirklich beschleunigen?
  5. Ein “finales” Keyboard wird auf jeden Fall eines mit QMK/VIA Support, da ich das ganze ja unter Mac und Linux nutze und damit nicht auf Win/Mac-Software alleine bauen kann (I’m looking at you, Steelseries & Co.!)

Wenn euch das interessiert werde ich versuchen in einem und 3 Monaten ein Zwischen- und ein Fazit zu schreiben. Und dann ggf. nach einem etwas dauerhafterem Keyboard zu suchen. Ich hab da schon Ideen, die über das RK84 hier hinausgehen. Mal schauen.

Aktuell tue ich mich besonders bei y/z schwer und den Umlauten die unter Mac auf dem Winkey (als AltGr) liegen, unter Linux mit aber mit dem (richtigen) Alt bzw. AltGr-Key geschrieben werden. Aber es wird von Tag zu Tag einfacher…

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Wochenbericht 2022.48

  1. Wie man Portainer für die Docker-Verwaltung mit dem Nginx Proxy Manager installiert und nutzt
  2. Github releases two new open source fonts – Mona Sans and Hubot Sans
  3. Fancy frames with CSS
  4. Deno Is “Blazing Fast” For Humans
  5. Speeding up the JavaScript ecosystem – one library at a time
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Tirade Teil 2: Fernseher

“Smart TV” ist auch nur eine schnieke Abkürzung für “Wenn Du deinen Fernseher ans Internet hängst, zeigt er Dir auch in den Menüs mehr Werbung als 1Live und RTL nachts um 2 zusammen”

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Wochenbericht 2022.46

  1. Automatisierte Scans: Microsoft sperrt Kunden unangekündigt für immer aus
  2. Announcing Nuxt 3.0
  3. Ryan Dahl talks about Deno and JavaScript in general
  4. Mozilla to begin signing Mv3 extensions for Firefox
  5. Interactive CSS Flex Tutorial / Flexible Box
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Tirade: Wann ist das mit der Hardware eigentlich so falsch abgebogen?

Und wieso braucht man mittlerweile für jedes bekloppte Zubehör ne eigene App und Benutzerkonten?

$Kopfhörer will ne App mit Benutzerkonto und “überspringen”-Dark Pattern. $Maus-und-Tastatur-Lieferant hat halt einfach gleich 2 Apps, natürlich sehr gerne mit Benutzerkonto. Um den Pro-Controller mit Remap zu Konfigurieren, brauchts dann auch noch ne $Controller-Hersteller-App. Hab ich bisher nicht, vermutlich aber auch mit Benutzerkonto.

Und was machen Leute, die einfach nur an der Konsole zocken wollten, weil man da den ganzen Klumbatsch nicht hat? Vielleicht keinen PC / Mac haben, auf dem die ach so tollen GrützeProgs, mit denen man alle meine Geräte mit meinen persönlichen Eingaben zu verknüpfen, nicht laufen? Versteht das nicht falsch, die Hardware ist ja in der Regel durchaus brauchbar, aber dieser App-Zwang…

Programme, die jedes für sich dann alle einfach irgendwie Updates laden und Server-Funktionen anbieten (Software des $Maus-und-Tastaturherstellers, ganz großes Kino)

Was soll da schon schief gehen? Und dann sind die 32GB RAM unter Windows, oder die 16GB auf dem Mac ruckzuck durch drölfzehn Electron-Config-Apps belegt, die alle im Hintergrund rumschimmeln, RAM in Server-Dienste verwandeln und die Ports offen halten, bis der RAM am Ende ist. Eigentlich ganz praktisch, dann laufen die Exploits auch langsamer, die die ganzen grottigen Teile aufreißen.

Mal ernsthaft. Dinge, die ich die letzten Jahre nicht vermisst habe:

“Bitte melde Dich an der App mit deinem Nutzerkonto an um dein Zubehör zu personalisieren”

So oder so ähnlich, fast jedes Zubehörteil

App alleine ist schon genug nervig. Aber Benutzerkonto? Wofür? WOFÜÜÜÜÜÜÜR? Das ist genauso dumm wie Online-Zwang für Single-Player-Spiele, die komplett von der Konsole laufen. Aber das ist ein zu weites Feld für diesen Post.