Grunt wird modularer und bricht mit alten Regeln.
Seit geraumer Zeit ist Grunt dabei, eine neue Minor-Version zu erstellen. In der NodeJS-Welt, speziell bei Grunt scheint man auf die Semver-Nomenklatur nicht allzuviel zu geben, so dass zwischen Version 0.3.0, die immer noch als stabil gilt, und der kommenden 0.4.0 ein deutlicher API-Schnitt vorhanden ist.
Die wichtigsten Änderungen, die vor der Tür stehen:
- In Zukunft wird nur noch das Modul grunt-cli global zu installieren sein. Damit ist es möglich pro Projekt unterschiedliche Grunt-Versionen auf einem Rechner zu nutzen. Das grunt-Main-Modul wird dann im Projekte in
node_modules
gehalten. - Die Core-Tasks werden in einzelne Module ausgegliedert. Damit wird Grunt ein wenig schlanker und die Pflege für die Module ist unabhängiger und flexibler.
- Die “Tagline” ändert sich von “a task-based command line build tool for JavaScript projects” in “Grunt: The JavaScript Task Runner”
Aufgrund des gut funktionierenden Watch-Moduls in Version 0.4.0 habe ich vor ein paar Monaten schon mal reingeschnuppert, als ich für einen Kunden ein WordPress-Theme entwickelt habe. Seitdem lässt mich das Thema nicht mehr los.