Ich hatte ja schon vor einer Weile mal Artikel zum Thema pimcore veröffentlicht. Damals habe ich, ganz besonders unter “Was ist pimcore und wofür brauche ich das?” an einigen Stellen kein gutes Haar gelassen.
Die Erfahrungen, die ich mit den frühen Versionen von pimcore gesammelt habe, was das Thema Anpassung des Datenmodells bei einer Weiterentwicklung eines Projekts in verschiedenen Entwicklungsstufen angeht, habe ich damals stark kritisiert.
Innerhalb dieser 1,5 Jahre seit Erscheinen des Artikels hat sich einiges verändert, eigentlich ziemlich konstant zum Guten hin.
- Pimcore-Klassen werden nun komplett in (generierten) PHP-Klassen gespeichert
- Statische Routen (unerlässlich für dynamische Seiten wie z.B. Shops) werden nun auch Dateien angelegt.
- Generell wird von XML hin zu PHP-Files migriert
- Das Kommandozeilen-Tool wurde deutlich aufgebohrt
- Das web2print-Modul ist seit Version 4.1.0 Bestandteil der Community-Edition
- Es gibt mittlerweile regelbasierte Workflows
Unter diesen Umständen habe ich pimcore neu evaluiert und bin zu dem Entschluss gekommen, dass das ganze durchaus eine neue Chance verdient hat und sicher bei dem einen oder anderen Projekt in Zukunft zum Einsatz kommen wird.