Nachdem Google sich in der letzten Zeit bei den so genannten “Digital Natives” mit der Schließung des Google Readers und Freunden von offenen Protokollen (was mich definitiv nicht ausschließt) eher unbeliebt macht, ist die Ankündigung, eine komplette “Android-IDE” namens “Android Studio” zu veröffentlichen eine etwas positivere Nachricht.
Natürlich bin z.B. ich durchaus in der Lage, mir Eclipse mit dem Android SDK und den Android Developer Tools zu konfigurieren. Aber die Frage ist, ob ein Entwickler, der sich “mal eben schnell das angucken will”, diese Mühen macht. Eher nicht. Und auch wenn man jetzt argumentieren will, dass Entwickler ja Schmerzen gewöhnt sind und damit klarkommen, weil Sie ja den Durchblick haben und so: Mag sein. Aber auch Entwickler mögen schicke Software, die “einfach” funktioniert.
Und wenn man ein JDK installiert hat, ist man hier mit dem Android-Studio schon mal sehr schnell auf dem Weg.