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PhpStorm 8 veröffentlicht – Die 6 wichtigsten Änderungen

Road

PhpStorm 8 wurde veröffentlicht. Endlich gibts die JS-Features (spy.js) aus Webstorm auch hier.

Die wichtigsten Features aus meiner Sicht:

  1. WordPress Support (ENDLICH!)
  2. spy.js
  3. Bessere Angular.js-Unterstützung
  4. Grunt-Unterstützung (Gulp auch…)
  5. Bower-Unterstützung
  6. Single-File-Mode (Arbeiten ohne Projekte)

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Werkzeuge

PHP Microframeworks in Benutzung

tkLOe7nnQ7mnMsiuijBy_hmIch bin aktuell dabei, mich im Bereich Frameworks für PHP genauer umzusehen. Dabei haben es mir vor allem so genannte Microframeworks angetan, die vorrangig darauf abzielen, Rest-APIs zu schreiben, um diese dann mit Angular-Frontends zu bespielen und dann mittels RedBean die Datenbasis dafür zu organisieren. An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank Christian Nielebrock für seine super Tipps.

Ausprobiert habe ich dabei bisher auf Anraten von Christian das Slim-Framework, bin aktuell aber dabei einen lang gehegten Wunsch nachgegangen und habe mal Flight verwendet, weil mir das mit der JSON-Verarbeitung mehr entgegenkommt.

Welche Frameworks nutzt ihr so, wenn nicht Zend oder Laravel und Konsorten genutzt werden?

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Webentwicklung

File-Based-CMS: Kirby vs. Stacey

Ich habe mich in der Vergangenheit mal ein bisschen mit so genannten “Static Web Page Generators” auseinandergesetzt, also Systeme wie Jekyll, Hyde, “Octopress” und vor allem Docpad. Docpad ist ja bei allen genannten mein Favorit. Es basiert auf Node.js und läuft auch unter Windows ohne große Mühen. Allerdings gibt es noch eine Zwischenlösung zwischen komplett statisch ausgelieferten Seiten und den “großen” Playern wie z.B. WordPress, TYPO3 und Joomla.

Dazwischen liegen ein paar kleine Perlen, die so genannten “file based CMS”. Dazu habe ich mal zwei der CMSe angeschaut: Kirby und Stacey. Wie ich auf Kirby gekommen bin weiß ich nicht mehr genau, vermutlich über einen Artikel bei Dr. Web Magazin.

Stacey habe ich dann über Kirby entdeckt. Während ein Bekannter von mir mit Kirby recht schnell Ergebnisse produziert hat, bin ich mit Stacey nur langsam warm geworden. Zuviele Fragen bleiben offen in der aktuellen Phase.

Daran kann man eines sehr gut erkennen: eine gefällige Präsentation und eine auf den ersten Blick sehr gute Dokumentation, die auch ohne große Hürden Rückfragen bietet, hilft Einsteigern und Interessierten, sehr schnell in die Materie hineinzukommen.

Im Gegensatz dazu ist Stacey eher spartanisch präsentiert und schreckt auf den ersten Blick ab. Die Ideen, die in dem CMS stecken sind aber durchaus gut, die Referenzenliste ist beeindruckend vielfältig.

Gemeinsamkeiten

Beide Systeme haben trotz aller äußerlichen Unterschiede den gleichen Ansatz und ein fast identisches Konzept: Nur soviel wie nötig. In der Standard-Ausführungen haben beide Systeme kein Frontend, das Bearbeiten der Dateien geschieht via FTP und Texteditoren. Kirby bietet hier auch noch eine Erweiterung, die das ganze auch teilweise in einem Webfrontend ermöglicht, aber eigentlich ist das nicht die Standard-Funktionalität.

Ausblick

Kirby hat eine bestehende Nutzerschaft und einen aktiven Entwickler, der sich über Production Lizenzen finanziert. Interessant wird, ob Kirby 2 einen ähnlichen Bruch produzieren wird, wie Stacey 3.0, das aktuell noch sehr unfertig ist. Kirby bietet aktuell mehr Möglichkeiten, das System “Endkundentauglicher” zu konfigurieren, unter anderem auch durch Dinge wie das Kontaktformular-Plugin.

Trotzdem werde ich beide Systeme für die Zukunft im Auge behalten.

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Code Webentwicklung

Was ist JSONP, wofür brauche ich das und wie funktioniert es?

Oder: Wie man mit Javascript doch auf andere Domains zugreifen kann, wenn Sie einen lassen.

Wer kennt das nicht: Man programmiert ein Frontend, welches irgendwo auf eine entfernte JSON-API zugreift, man entwickelt lokal und alles funktioniert super. Aliase im Apache, Proxy-Scripte und Co. funktionieren super.

Wenn man die Anwendung online dann stellt, eventuell beim Kunden, ist alles anders. Ein Lostopf der (Un-)Möglichkeiten. Man nicht mehr Admin und kann nicht mehr ganz so einfach tun und lassen was man will. Soll die Anwendung beispielsweise auf Shared-Hosting-Servern laufen, fallen Apache-Seitige Aliase in der Regel als erstes weg. Je nachdem, was der Hoster an Apache-Modulen bietet, kann man hier eventuell noch einen Rewrite-Proxy mit .htaccess-Dateien zusammenbauen. Welche Vor- und Nachteile das mit sich bringt, muss jeder für sich selbst abwägen.

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Code

Validiererklassen

Hier ein Tipp für alle Flow Entwickler:

Validierer-Klassen, die Optionen erhalten, niemals mit dem Scope “Singleton” anlegen.

Irgendwie auch logisch. Beim Singleton wird der Validierer einmal erzeugt und mit den Standardwerten für die Optionen initialisiert. Danach wird er nur noch aus dem Objekt-Cache geladen.

Nur wenn der Validierer ein Prototyp ist, werden auch die Optionen anhand der PHPDoc Kommentare initialisiert.