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Github veröffentlicht Atom 1.0

Github hat vor ein paar Wochen die finale Version von Atom veröffentlicht. Warum ich den Editor auf meinen Systemen installiert habe, kann ich gerne erklären.

Screenshot Atom Editor mit Markdown Preview
Screenshot Atom Editor mit Markdown Preview

Was ist Atom?

Atom ist ein Editor, der komplett auf Basis von Javascript (bzw. Coffeescript) entwickelt wird. Kern der Anwendung ist das ehemals als Node-Webkit gestartete, später in NW.js umbenannte Projekt, welches bei Github als “Electron” betrieben wird. Damit ist Atom in der Lage, Module zur Laufzeit ohne eine Kompilierung zuzuschalten und direkt in der Anwendung selbst zu entwicklen. Github hat sich dafür den Slogan “A hackable text editor for the 21st Century” einfallen lassen.

Was ist mit anderen Editoren?

Ich bin ja ziemlich festgelegt, wenn es um die Wahl einer kompletten IDE geht: PhpStorm. Wenn es um “kleine” Texteditoren geht, sieht die Sache etwas anders aus. Unter Windows nutze ich gerne Notepad++, auf dem Server und der Konsole nutze ich Vim. Atom hat für mich den Vorteil, dass er ähnlich wie Vim unter WIndows und Linux zur Verfügung steht und sich leistungstechnisch (für den Benutzer) zwischen einer IDE und einem Texteditor positioniert.

Was ist das beste Feature?

Die Markdown-Vorschau. Im Ernst: Atom bringt jede Menge Syntax-Highlightings für diverse Programmiersprachen bereits mit. Auch die Markdown-Vorschau. Das ganze lässt sich einfach erweitern mit Plugins. So habe ich einen JS-Linter und die Minimap-Erweiterung installiert. Multi-Cursor-Unterstützung gibts auch.

Was fehlt Atom?

Für ein Github-Projekt: Eine integrierte Git-Unterstützung. Oder zumindest ein Plugin, welches Git über die Command Palette bedienbar macht. Wenigstens Branches erzeugen/wechseln und Commits sollten drin sein. Vielleicht hab ich da aber auch bisher nur nichts passendes gefunden. Und ein Terminal-Wrapper wäre gut. Aber dann könnte ich ja auch gleich wieder eine IDE benutzen…

Fazit

Atom läuft mittlerweile sehr stabil und das auf unterschiedlichen Plattformen. Ich sehe in Atom dabei durchaus als IDE light und kann nur empfehlen, dass jemand, der mal über den Tellerrand seines favorisierten Editors da mal einen Blick drauf wirft.

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Wochenbericht 2015.29

jQuery 3.0 steht vor der Tür und keiner hat’s kommen sehen. Das Changelog sieht bisher recht überschaubar aus. .show() und .hide() haben eine Überarbeitung erfahren und jQuery.Deferred Objects sind nun noch kompatibler zur HTML5-Promise-API. Es wird eine normale Version ohne Support für den IE8 geben und eine Compatibility-Version mit IE8 Support.

In 12 Little-Known CSS Facts (The Sequel) zeigt Louis Lazaris ein paar nette kleine Tricks, was mit CSS noch so alles funktioniert.

Die Einkaufsliste funktioniert nun auch wirklich mit PHP 5.3.

Flash bleibt weiterhin eine tickende Zeitbombe. Mozilla schaltet Flash jetzt standardmäßig ab. Heise kommentiert: Weg mit Flash!

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Wochenbericht 2015.28

Make the web a safer place – XING stellt Support für den IE8 ein. Ein guter Schritt, mutig für eine eher businesslastige Website, aber verständlich, konsequent und sinnvoll. Interessant wäre es, mal ne Statistik dafür zu haben, um welchen Besucheranteil es geht.

15 Free Books for People Who Code

ECMAScript 6 Power Tutorial: Template Strings zeigt, wie die Templatestrings in ES6 funktionieren. Aus meiner Sicht eine der besten Neuerungen in ES6

Wer insgesamt Javascript lernen möchte, ist bei javascript.com gut aufgehoben. (Das ein Kurz-Tutorial von codeschool.com)

Sujeevan Vijayakumaran hat eine Zusammenfassung von dem Buch Git – Verteilte Versionsverwaltung für Code und Dokumente veröffentlicht.

Das BVerfG entscheidet über “Online-Durchsuchung” und Bundestrojaner. Wir werden ja sehen, in letzter Zeit habe ich da recht wenig Hoffnung auf das Bundesverfassungsgericht.

John Resig erläutert sehr anschaulich, was der Strict Mode (“use strict”) bei JavaScript bewirkt.

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Wochenbericht 2015.27

Using Chrome DevTools to Debug JavaScript in Any Browser with Ghostlab 2 ist sehr interessant.

Gnihihihi. Spaß beim Coding.

Jemand hat den Netflix-Hover-Slide mal nachgebaut. Sehr hübsch.

ES6Katas: Just learn a bit of ES6 daily, take one kata a day and fix it away.

Breitband-Internet: CDU will bis 2018 überall mindestens 50 MBit/s!!!111elf! Ist ja unglaublich. Aber dem kommt die Telekom vermutlich eh wieder zuvor: “Schönen E-Mail-Verkehr betreiben Sie da. Wenn das veröffentlicht würde!!!”

 

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Wochenbericht 2015.26

In Useful Flexbox Technique: Alignment Shifting Wrapping zeigt Chris Coyier eine geniale Möglichkeit, Headlines und Subheadlines mit Flexbox sinnvoll responsive umzusetzen.

Being a developer” kann ich (wenn auch mit ggf. anderen Personenzuordnungen) genau so unterschreiben. Der Entwickler an sich wird als Universalexperte jeglicher Form digitaler Geräte wahrgenommen. Armbanduhr, Zeitschaltuhr, Videorekorder, Fernseher, PC, Tablet und das alles natürlich mit jedem Betriebssystem (ich fürchte aber, das geht Admins ähnlich).

Linux Foundation bewilligt Geld für weitere Security-Projekte. Damit werden das Fuzzing-Projekt, dass Fehler und Schwachstellen in GPG und OpenSSL sucht und Debians reproducible builds, welches die Verfolgbarkeit von Source und Bytecode in Debian herstellen soll untersützt. Zusätzlich wird das Analysewerkzeug, welches schon für OpenSSL verwendet wird, weiterfinanziert und soll 2016 als Open Source veröffentlicht werden.

Es ist schwierig, einen Plattform übergreifenden DateTimePicker zu finden, der die Picker miteinander verknüpfen kann wie der Bootstrap 3 Datepicker. Ich habe mich für einen zukünftigen Einsatz von Pickadate.js entschieden, weil der direkt responsive ist und auch auf kleinen Touchdevices funktioniert. Die Verknüpfung der Picker muss ich dann aber wohl mit Moment.js selbst stricken.