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Wochenbericht 2015.17

In Using Chrome DevTools to Debug JavaScript in Any Browser with Ghostlab 2 zeigt Chris Coyier, wie man Browser- und Device übergreifend JS debuggen kann.

Eine Angular-Direktive, mit der man in Bootstrap-Forms einfach die Field Validation anzeigen kann. Sehr nützlich.

Das jQuery Project baut einen Polyfill für Pointer Events. Die Pointer Events klingen für mich als die sinnvollste Lösung für Multi-Device-Eingabe.

Eine Sammlung von diversen JS und CSS Späßen, die (hoffentlich) auch Nicht-Entwickler verstehen.

Nochmal CSS-Tricks, diesmal von einem Gast-Autoren: Thoughts on an API-First WordPress. Aus meiner Sicht auch eine sinnvolle Herangehensweise für Datentöpfe. Allerdings stelle ich mir das bei WP etwas schwierig vor, da mindestens ein Feld extrem groß und gefüllt mit HTML ist.

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Wochenbericht 2015.16

Workingdraft Version 211: Project Spartan mit Jacob Rossi klärt auf, wie MS sich dem neuen Web mit der Edge-Engine nähert. Ich bin über den Enterprise-Mode weniger begeistert als Jacob, da das ganze scheinbar nur noch zentral per Policy gesteuert werden kann.

markdown.css ist ein Stylesheet, das HTML aussehen (und kopierbar) macht für Markdown. Als sinnvoller Einsatz käme mir da z.B. die Verwendung in einem Userscript in den Sinn (HTML als Markdown darstellen).

UX Companion ist eine App für Webdesigner / -entwickler, die als Nachschlagewert für einige geläufige Begriffe funktioniert, die man einem “normalen Menschen” erstmal erklären muss. Ich fände die UX der “App” übrigens viel besser, wenn es die als Web-App (=Website) gäbe. (via Dr. Web)

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Wochenbericht 2015.15

Pluralization for JavaScript” von Tingan Ho klärt über die Probleme auf, die bei der Internationalisierung von Texten, die auf Zahlen basieren, entstehen. Am Beispiel von Javascript erklärt, ist das das ein Problem, dass alle Systeme betrifft, die Pluralformen korrekt benutzen wollen.

io.js und Node.js arbeiten am Merge. io.js hatte sich vor einiger Zeit von Node abgespalten, weil die Entwicklung auf Seiten der Firma Joyent als zu konservativ und zu wenig Community-orientiert angsehen wurde.

The Illusion of Free” zeigt wieder einmal auf, warum “kostenlos” zusammen mit SaaS und anderen Service-Anbietern eine große Lüge ist. Wir haben diesen längeren Artikel auch auf Deutsch übersetzt.

Windows als Open-Source? Kann passieren. Sagt Mark Russinovich. Aber das dauert noch, wenn es überhaupt passiert. Auch Golem.de hat darüber berichtet, geht aber davon aus, dass Windows das “Kerngeschäft” von Microsoft ist. Das ist aber Office und die Server. Windows ist nur die Plattform. Und je verbreiteter die ist, desto mehr Anwendungen kann MS verkaufen. Ist also eigentlich eine logische Konsequenz, das ganze.

GIT wird 10 Jahre. Ich freu mich.

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Laura Kalbag: Die “Kostenlos”-Illusion

Trauben

Unsere Daten sind außerhalb unserer Kontrolle. Wir scheinen (egal ob klug oder dämlich) selbst zu entscheiden, unsere Status, persönliche Informationen, Medien, Aufenthaltsorte öffentlich preiszugeben oder nur mit unseren Freunden zu teilen. Aber es ist nur eine Illusion der Entscheidung — egal wie wir die Informationen teilen, wir geben uns einem großen Publikum preis. Wir müssen noch viel mehr befürchten als zukünftige Arbeitgeber, die Fotos von uns in betrunkenem Zustand sehen.

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Wochenbericht 2015.14

Firefox Version 37 wird veröffentlicht. Besondere Neuigkeiten dabei: Neues Feedback-System “Heartbeat” mit Opt-Out, bessere Certificate revocation Unterstützung, bessere Verschlüsselungsaushandlung bei HTTP/2, TLS-Bereinigungen. Für Entwickler: Animation-Debugging in den Dev-Tools, Security-Panel, Benachrichtigung zu schlechter Verschlüsselung in der Konsole. Bei de WDRL#58 gibt es noch den Hinweis, dass Firefox in Version 37 auch KeyCodes ändert.

In eigener Sache: Die Seite läuft nun komplett auf SSL.

Facebook trackt jeden. Was für eine Überraschung. Nunja, eigentlich nicht. Die Like- und Share-Buttons, die sich wie Krebs im Internet verteilt haben, bilden wohl die effektivste Tracking-Maßnahme der Welt. Schließlich gibt es genug Seitenbetreiber, die sich gegen Google-Analytics wehren, dann aber munter siebenundrölfzig Sharing-Buttons auf die Seite klatschen. An dieser Stelle sei Shariff von Heise empfohlen, das das ganze webtechnisch auch sicherer machen kann.

Die Hölle friert zu: Es gibt einen Gesetzentwurf gegen Routerzwang. Wie zu erwarten laufen die Netzbetreiber Amok, insbesondere die Kabelnetzbetreiber. Mag sein, dass das Kabelnetz ein shared Medium ist, aber warum die Bekanntgabe der Zugangsdaten und softwareseitige Prüfung (die ja auch jetzt schon existiert) das Fernmeldegeheimnis verletzt, verstehe ich nicht. Prinzipiell kann auch jetzt schon jeder sich an eine TV-Leitung klemmen und die Daten ausschnorcheln, oder (In den USA klappt das mit dem Cable Internet ja auch mit ohne Routerzwang)?

In Let Links Be Links beklagt sich Ross Penman darüber, dass viele Entwickler, die Semantik mit der Benutzung von Frontend-Frameworks völlig vergessen und statt Links, die in REST-Umgebungen auch ordentlich funktionieren, teilweise absichtlich, teilweise durch Unwissenheit unnötig kaputt machen, was auf Endgeräten mit weniger Performance kritisch sein kann, wenn nicht mal ein Fallback existiert.

Auswärtiges Amt hat sich weitgehend von Linux verabschiedet. Nach den Querelen in München die nächste (wenn auch nicht so genannte) Rückmigration. Natürlich sprießen im Heiseforum schon munter verschiendenste Verschwörungstheorien.

Bower Version 1.4.0 ist veröffentlicht. Killerfeatures: Private Repos auf Github mit login und unregister und verbessertem Windows-Support.