Auch wenn das häufige Schwören auf DevOps jedes mal wieder den Tod des “klassischen Admins” (als Beruf, nicht als Person) vorhersagen will: Irgendwer muss im Zweifelsfall ja auch den VM-Host administrieren und verwalten, die User supporten, Drucker einrichten, Passwörter zurücksetzen, Platten tauschen, und, und, und. Alles das macht ein DevOp, der seine Anwendung auf einem Container-Stack in die Cloud schiebt ja nicht.
Dieser Link hat es nicht mehr in den Wochenbericht geschafft, ich habe ihn erst heute gesehen. Aber nachdem ich den Artikel gelesen habe: Der Artikel hätte sowieso einen eigenen Beitrag verdient gehabt. Auch der Beitrag vorher: The Front-End Developer’s Dilemma.
Microsoft veröffentlicht Notfall-Patch wegen Lücke im Font-Rendering, ich frage mich bei solchen entdeckten Lücken mit Remote Code Execution ja immer, ob Geheimdienste da vielleicht wirklich einen Wissensvorsprung haben. Im Endeffekt ist eine solche Lücke inklusive Kernelrechte ja ein lohnendes und vergleichsweise einfach bespielbares Ziel, wenn ich das richtig verstehe.
The definition of irony. @verge article about how the mobile web sucks: 4.3mb 271 requests 14/45sec w/ 3g on mobile pic.twitter.com/kSH3MXi32V
BMWs Hack war erst der Anfang. Jetzt hat Jeep ein über das Internet fast komplett fernsteuerbares Auto gebaut. Natürlich ohne es zu wollen. Und da will man sowas für Flugzeuge? Bisher waren die ja ein einigermaßen sicheres Verkehrsmittel…
Github hat vor ein paar Wochen die finale Version von Atom veröffentlicht. Warum ich den Editor auf meinen Systemen installiert habe, kann ich gerne erklären.
Was ist Atom?
Atom ist ein Editor, der komplett auf Basis von Javascript (bzw. Coffeescript) entwickelt wird. Kern der Anwendung ist das ehemals als Node-Webkit gestartete, später in NW.js umbenannte Projekt, welches bei Github als “Electron” betrieben wird. Damit ist Atom in der Lage, Module zur Laufzeit ohne eine Kompilierung zuzuschalten und direkt in der Anwendung selbst zu entwicklen. Github hat sich dafür den Slogan “A hackable text editor for the 21st Century” einfallen lassen.
Was ist mit anderen Editoren?
Ich bin ja ziemlich festgelegt, wenn es um die Wahl einer kompletten IDE geht: PhpStorm. Wenn es um “kleine” Texteditoren geht, sieht die Sache etwas anders aus. Unter Windows nutze ich gerne Notepad++, auf dem Server und der Konsole nutze ich Vim. Atom hat für mich den Vorteil, dass er ähnlich wie Vim unter WIndows und Linux zur Verfügung steht und sich leistungstechnisch (für den Benutzer) zwischen einer IDE und einem Texteditor positioniert.
Was ist das beste Feature?
Die Markdown-Vorschau. Im Ernst: Atom bringt jede Menge Syntax-Highlightings für diverse Programmiersprachen bereits mit. Auch die Markdown-Vorschau. Das ganze lässt sich einfach erweitern mit Plugins. So habe ich einen JS-Linter und die Minimap-Erweiterung installiert. Multi-Cursor-Unterstützung gibts auch.
Was fehlt Atom?
Für ein Github-Projekt: Eine integrierte Git-Unterstützung. Oder zumindest ein Plugin, welches Git über die Command Palette bedienbar macht. Wenigstens Branches erzeugen/wechseln und Commits sollten drin sein. Vielleicht hab ich da aber auch bisher nur nichts passendes gefunden. Und ein Terminal-Wrapper wäre gut. Aber dann könnte ich ja auch gleich wieder eine IDE benutzen…
Fazit
Atom läuft mittlerweile sehr stabil und das auf unterschiedlichen Plattformen. Ich sehe in Atom dabei durchaus als IDE light und kann nur empfehlen, dass jemand, der mal über den Tellerrand seines favorisierten Editors da mal einen Blick drauf wirft.
jQuery 3.0 steht vor der Tür und keiner hat’s kommen sehen. Das Changelog sieht bisher recht überschaubar aus. .show() und .hide() haben eine Überarbeitung erfahren und jQuery.Deferred Objects sind nun noch kompatibler zur HTML5-Promise-API. Es wird eine normale Version ohne Support für den IE8 geben und eine Compatibility-Version mit IE8 Support.